Beschreibung meines Tätigkeitsfeldes im HPR
in Hermannsburg/Weesen



Die vier Isländer leben hier auf einer großen Weide und in einem Offenstall am Haus







Neben dem Auslauf befindet sich ein kleiner Reitplatz.





Bei meinen HPR - Stunden arbeite ich im wesentlichen in Einzelstunden oder in Kleinstgruppen.




Auf meinem Gelände finden neben vielen Spielen wie z.B. Ringstechen und Fahnenrennen auch Trailparcourübungen wie z.B. Wippe, Flattertor und Labyrinth statt.





Am meisten liebe ich das Handpferdereiten und die Langzügelarbeit mit einzelnen Kindern oder Erwachsenen im Gelände, insbesondere im angrenzenden Wald.




(Lichtmalerei by Hans-Peter Garske)



Aber auch die intensive Körperarbeit am Pferd mit den schwerstbehinderten Menschen ist für mich außerordentlich erfüllend, da das Pferd einen Zugang zu diesen Menschen findet, der viele verschlossene Türen öffnet.






Zu meinem Klientel im HPR gehören Vorschulkinder, Schulkinder und Erwachsene mit verschiedenen Beeinträchtigungen. Ich arbeite auch mit Kindern mit geistigen Behinderungen wie Down Syndrom oder Fragiles X Syndrom.

Dreimal in der Woche betreue ich schwerstmehrfach behinderte Erwachsene aus zwei Einrichtungen für Behinderte aus Hermannsburg

Die körperlich beeinträchtigten Vorschul- und Schulkinder sind ebenso vertreten wie solche mit Wahrnehmungsstörungen und dem heute so oft erwähnten ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom).





Seit Sommer 2011 findet in Zusammenarbeit mit der KG-Praxis Carola von Hoyos und der Hippotherapeutin Astrid Waschulzik auf dem Gelände in kleinem Umfang Hippotherapie statt.

In den Ferien und für Urlauber biete ich den Familien mit beeinträchtigten Familienmitgliedern ein vielfältiges Angebot je nach ihren Möglichkeiten:
Angefangen von kleinen Einheiten Heilpädagogisches Reiten, über Ausrittbegleitung und kombinierte Kutschfahrten mit der Familie und Ausritten oder Handpferderitten bis zur Ausbildung und Vorbereitung des eigenen Pferdes





Kindergartengruppen oder Grundschulklassen haben die Möglichkeit bei einem Ausflug oder im projektorientierten Unterricht die Islandpferde zu beobachten, zu berühren und nach dem Putzen zu führen und zu reiten. Den Abschluss dieser Aktionen bildet immer das Füttern und Versorgen der Pferde und die Fragestunde







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